Warum wir das brauchen



Schlaf macht einen grossen Teil unseres Lebens aus. Wieviel jeder Mensch an Schlaf benötigt ist unterschiedlich und lässt sich nicht pauschal beantworten. Manchen reichen sechs Stunden, anderen ist das zu wenig. Aber eines ist klar: Ohne Schlaf geht es nicht. Denn er ist nicht nur für die körperliche Erholung notwendig.

Welche Schlafphasen gibt es?

Einschlafen
Die erste Schlafphase (N1) beschreibt den Übergang vom Wachsein zum Schlafen und ist eine Art «Dösen». Dabei handelt es sich lediglich um einen oberflächlichen Schlaf.

Tiefschlaf
Mit der dritten Schlafphase (N3) gelangen wir in den Tiefschlaf. Die Muskulatur entspannt sich und der Herzschlag verlangsamt sich.

Leichter Schlaf
Die zweite Schlafphase (N2) wird als stabiler Schlaf
bezeichnet. Zusammengefasst werden diese beiden
Schlafphasen «leichter Schlaf» genannt, da der
Schlaf in diesen Phasen noch leicht zu stören ist.
Man schläft noch nicht tief.

REM-Schlaf (Traumschlaf)
Die vierte Phase schliesslich, der sogenannte REM-Schlaf (N4), ist nach den schnellen, ruckartigen Augenbewegungen der Schlafenden (Rapid Eye Movement) benannt. Der REM-Schlaf unterscheidet sich von den ersten drei Schlafphasen durch besonders lebhafte Träume – auch wenn Träume ebenfalls in anderen Schlafphasen auftreten können. Den Ablauf dieser vier Schlafphasen
nennt man Schlafzyklus.

Weshalb ist Schlaflosigkeit auf Dauer gefährlich?

Ein gestörter und nicht erholsamer Schlaf kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen und zur Entwicklung von Krankheiten führen. Die Art und Schwere der gesundheitlichen Folgen unterscheiden sich dabei je nach Schlafstörung.

Das korrekte Liegen ist ein wichtiger Teil für den ganzen Körper und wird sehr unterschätzt. Muskeln, Sehnen, Bänder, Durchblutung und unser Knochenbau ist in der Schlafzeit drauf angewiesen.